Rakim






Rakim (1998)


Rakim (* 28. Januar 1968 in Long Island, New York; eigentlich William Michael Griffin), auch bekannt als Rakim Allah und The Fiend of the Microphone, ist ein US-amerikanischer Rapper im Stile des Eastcoast-Hip-Hop.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Biografie


  • 2 Diskografie


    • 2.1 Studioalben


    • 2.2 Kompilationen


    • 2.3 Singles


    • 2.4 Als Gastmusiker




  • 3 Quellen


  • 4 Weblinks





Biografie |


Rakim gründete die Formation Love Brothers und erhielt den Namen Kid Wizzard, da er sehr schnell rappte. Beeinflusst wurde er durch Cold Crush Brothers, The Furious Five, seine Tante Ruth Brown, sowie seine als Jazzmusikerin aktive Mutter.[1][2]


Mit 16 Jahren wurde er in die Nation of Islam eingeführt, trat später aber der The Nation of Gods and Earths (auch Five Percent Nation genannt) bei.[3]


Bei einer Radioshow lernte er 1985 den Musiker und DJ Eric B kennen und veröffentlichte mit ihm unter der Bezeichnung „Eric B. feat. Rakim“ zwei Demos.[1] Zwischenzeitlich änderten sie den Namen auf „Eric B. & Rakim“ und veröffentlichten von 1987 bis 1992 vier Alben. 1994 trennte sich das Duo. Rakim konnte wegen jahrelanger Rechtsstreitigkeiten mit seinem ehemaligen DJ und Businesspartner, sowie Problemen mit seinem Label MCA seine Solokarriere nicht starten.[1]


Rakim gilt als lebende Rap-Legende und als Erfinder des Lyricism, das er durch intelligente Texte, Flow und messerscharfe Reime prägte. In seinen Reimen werden auch seine Gedanken über Religion und Wissenschaft verarbeitet.[1]


Nach Beendigung der Rechtsstreitigkeiten schloss er einen Vertrag mit Universal ab[2] und veröffentlichte 1997 sein Solodebüt „The 18th Letter“, das Platz vier der Billboard Charts erreichte.[4] Eine andere Edition („Book of Life“) des gleichen Albums enthält eine zusätzliche CD, mit Stücken von Eric B. & Rakim.[2] Zwei Jahre später, 1999, erschien sein zweites Soloalbum „The Master“.[1]


Im Jahr 2000 unterschrieb Rakim einen Vertrag beim Label Aftermath Entertainment, von Dr. Dre, das er allerdings Mitte 2003 ohne Veröffentlichung wegen kreativer Differenzen wieder verließ. Über das Label sollte ursprünglich im November 2002 das Album „Oh My God“ erscheinen.[1]


Mit „The Archive: Live, Lost & Found“ veröffentlichte er 2008 ein Livealbum mit vier neuen Musikstücken, die ursprünglich für sein angekündigtes Soloalbum vorgesehen waren.[5]


Im November 2009 erschien das Album „The Seventh Seal“.


Nach einer Jubiläumsausgabe von Paid in Full (mit Eric B.) im Jahr 2012, verkündete Rakim im Oktober 2016 nach der Wiedervereinigung mit Eric B. eine Tour für 2017 an.[6]



Diskografie |




Studioalben |














































Jahr
Titel
Chartplatzierungen[4]
Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1997
The 18th Letter



72
(1 Wo.)
4
(17 Wo.)

Erstveröffentlichung: 4. November 1997
1999
The Master




72
(2 Wo.)

Erstveröffentlichung: 30. November 1999
2009
The Seventh Seal




67
(1 Wo.)

Erstveröffentlichung: 17. November 2009


Kompilationen |













Jahr
Titel
Anmerkungen
2008
The Archive: Live, Lost & Found

Erstveröffentlichung: 4. März 2008


Singles |



































Jahr
Titel
Album
Chartplatzierungen[4]
Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1998
Guess Who's Back
The 18th Letter



32
(3 Wo.)


Erstveröffentlichung: Januar 1998
Stay a While
The 18th Letter



53
(2 Wo.)


Erstveröffentlichung: August 1998


Als Gastmusiker |
























































Jahr
Titel
Album
Chartplatzierungen[4]
Anmerkungen

DeutschlandDeutschland DE

OsterreichÖsterreich AT

SchweizSchweiz CH

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1990
Contribution
Contribution



33
(4 Wo.)


Erstveröffentlichung: September 1990
(Mica Paris featuring Rakim)

1998
Buffalo Gals Stampede
Buffalo Gals Back To Skool



65
(1 Wo.)


Erstveröffentlichung: September 1998
(Malcolm McLaren vs. Rakim & Roger Sanchez)

2002
Addictive
Truthfully Speaking
9
(14 Wo.)
20
(20 Wo.)
3
(28 Wo.)
3
(16 Wo.)
9
(20 Wo.)

Erstveröffentlichung: 23. April 2002
(Truth Hurts featuring Rakim)

2014
Guilty All the Same
The Hunting Party
32
(7 Wo.)
48
(1 Wo.)
50
(2 Wo.)



Erstveröffentlichung: 7. März 2014
(Linkin Park featuring Rakim)



Quellen |




  1. abcdef Biografie bei Laut.de


  2. abc Biografie auf allmusic.com


  3. SPIN. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche


  4. abcd Chartquellen: DE AT CH UK US


  5. Rakim veröffentlicht Live-Album, auf hiphopjudge.com vom 2. März 2008@1@2Vorlage:Toter Link/www.hiphopjudge.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  6. Eric B. and Rakim Confirm Reunion Tour for 2017. spin.com, 22. Oktober 2016, abgerufen im 26. Januar 2017 (englisch). 



Weblinks |



 Commons: Rakim – Sammlung von Bildern



  • Rakim bei Discogs (englisch)


  • Rakim bei laut.de


  • Rakim bei Allmusic (englisch)




























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